PRO ALTSTADT KONZERTE BASEL
zu Gunsten der Münsterbauhütte
PRO ALTSTADT KONZERTE BASEL - Youtube Kanal
(hier klicken)
(Hier klicken: Ausschnitte aus der Aufnahme des Konzertes vom 28. Januar 2012 (auf Youtube) )
(Hier klicken: Ausschnitte aus der Aufnahme des Konzertes 21./22.Nov, 2015
mit Riccardo Bovino u.Eva Csapo auf dem Clara Schumann/ Brahms- Flügel (auf Youtube) )
(Hier klicken: Ausschnitte aus der Aufnahme des Konzertes Benefizkonzert Dorfkirche Riehen am Freitag den 20. November 2015 um 19 Uhr (auf Youtube) )
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Konzert am 20. 01. 2017 Freitag 17.00 h "Riehener Dorfkirche" Mit MEGUMI TANNO , Japan und Basel Am historischen Tafelklavier EVA CSAPO , Sopran IRMTRUD AGNOLI , historische Bratsche und Violine P r o g r a m m
Felix v. Mendelssohn – Bartholdy 1809 -1847
E I N T R I T T F R E I -
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BENEFIZKONZERT zu Gunsten der Münsterbauhütte auf dem originalen historischen Clara Schumann/J. Brahms-Flügel (Spendenkonto Münsterbauhütte) - Briefe Clara Schumanns an Daniel Heusler-Thurneysen, dem Eigentümer des ERARD- Flügels - Clara Schumann Album Blatt (hier) ( Beachten Sie bitte die Terminänderung ... ) Am Freitag / Samstag 29. / 30. Januar 2016 um 19.30 Uhr Benefizkonzerte - gegründet 2001 - Organisatorin: Verena Diena Wenk sieglinhof2@bluewin.ch Jubiläumskonzert - 15 Jahre PRO ALTSTADT KONZERTE Chopin-Abend mit Riccardo Bovino am historischen Érard-Flügel PROGRAM (DRUCKVERSION als PDF) Gesamt Vorderseite Rückseite
BENEFIZKONZERT zu Gunsten der Münsterbauhütte auf dem originalen historischen Clara Schumann/J. Brahms-Flügel am Samstag/ Sonntag 21./22. November 2015 um 19 Uhr mit Eva Csapo , Gesang - Riccardo Bovino am Brahms - Érard-Flügel Aufnahmen auf Youtube: Eva Csapo Riccardo Bovino Es kommen, - Programmänderungen vorbehalten - , folgende Werke zu Gehör: Robert Schumann (1810 - 1856) - aus dem Liederkreis nach Joseph Eichendorff op. 39 "Mondnacht" Robert Schumann (1810 - 1856) - aus "Frauenliebe und Leben" op. 42 Johannes Brahms (1833-1897) - Alte Liebe Op.72 No. 1 Franz Schubert (1797-1828) - "Der Leiermann" aus der Winterreise op. 89, D 911 Werke für Klavier solo von: Frederic Chopin, Franz Schubert, Fanny Hensel-Mendelssohn, Clara Schumann, und Felix Mendelssohn . Aktuelles Programm hier als PDF Datei. KOLLEKTE BENEFIZKONZERT zu Gunsten der Münsterbauhütte (Spendenkonto Münsterbauhütte) Diesmal wird der EINTRITT zu den Pro AltstadtKonzerten erstmals FREI sein, obschon wir enorme Unkosten und noch keine staatlichen oder privaten Subventionen haben. Dazu werden Sie mehrere Kollektenvasen finden für anonyme Spenden. Wir freuen uns also, wenn so sehr viel mehr Besucher als bisher kommen können, und danken zum Voraus auch für die kleinsten Spenden, und auch dafür, wenn diejenigen, denen es möglich ist, in diversen Spendenvasen einen Betrag (in etwa der Höhe bisheriger Eintrittskosten von ca. 25 fr.- 35 fr. , oder auch mehr) anonym einwerfen und uns weiterhin unterstützen können. Wir wollen so unbedingt erreichen, dass auch viel mehr junge Menschen, - zahlreiche Studenten, die wenig oder nichts bezahlen können, oder Familien, für die mehrere Eintrittskarten eine finanzielle Belastung wären, aber auch AHV- Pensionäre, - diese historisch interessanten Konzerte besuchen, - die ja wegen diesem original "ClaraSchumann/J.Brahms-Flügel" eine spezifische Einmaligkeit bieten. Wir unterstützen mit der Kollekte wieder die o.g. Münsterbauhütte (s.u.kontonummer anklicken, bitte) und würden uns freuen, wenn Sie Bargeld oder - neu! - auch DOPPEL von Überweisungsquittungen an die Münsterbauhütte (Direktüberweisungen sind absetzbar von der Steuer) in die Spenden-Vasen einwerfen ! Bitte bei ÜBERWEISUNGEN unbedingt vermerken: "BETRIFFT : ProAltstadt-Benefiz-Konzerte"! An: http://www.freunde-basler-muensterbauhuette.ch/index.php/spenden DANKE ! Vreni Wenk Das ursprüngliche Konzertprogramm mit Shahane Zurabova - Masan, am Brahms/ Erard- Flügel Martin Masan , Violine ( historische Meistergeige) wird wegen unvorhersehbarer Terminüberschneidung verschoben. Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Leiterin der Pro-Altstadt-Konzerte - im Rahmen der am Freitag den 20. November 2015 um 19 Uhr ein Konzert organisiert mit dem EBONY DUO , Budapest mit Sandor Dezsö, Cello, und Virag Eszter Kiss am historischen Tafelklavier von 1861 sowie Eva Csapo, Budapest und Basel, Gesang, mit voraussichtlich folgenden Werken: Lieder wie im Pro-Altstadt Konzert s.o. sowie: Schubert, Arpeggione Sonate in A-Moll für Cello und Klavier Beethoven, Sonate für Klavier und Cello in C-Dur R. Schumann, Adagio und Allegro Lully, Passacaglia Frescobaldi, Toccata Haydn, Sonate in F-Dur HOB. XVI, 23 . Aktuelles Programm hier als PDF Datei. DER EINTRITT IST FREI. Zur Kollekte des Benefizkonzerts: Wir freuen uns über Ihre BargeldSpenden, oder darüber, wenn Sie uns Quittungs- Doppel von Überweisungen von Spenden in die Spendenkassen einwerfen : Anbei die Kontoangaben, - Spenden sind diesmal bestimmt : für das LOCHMAN STIPENDIUM des evang. Studienhauses Riehen Postkonto: 40-233435-8 IBAN: CH68 0900 0000 40233435 8 Vermerk(Betreff.): "BENEFIZKONZERTE RIEHEN" . Dazu einige Angaben von Herrn Pfarrer Dan Holder, EVANG. REFORMIERTE DORFKIRCHE RIEHEN: "Wir sammeln für das Jan Milic Lochman Stipendium des Evangelischen Studienhauses Riehen/ Basel. Bei der Vergabe werden Studierende berücksichtigt werden, die über wenig finanzielle Mittel verfügen und aus einer Kirche stammen, die mit der Ev. Ref. Kirche verbunden ist. Mit der Gründung des Stipendiums 2013 erinnern wir an den theologischen Lehrer, Ökumenen und Rektor der Universität Basel , Jan Milic Lochman (1922-2004), der internationale kirchliche Beziehungen nicht nur pflegte, sondern selbst seine frühen Jahre in Böhmen und Prag verbrachte. Während seiner über dreissigjährigen Basler Zeit galt sein theologisches Engagement der Lehre und dem Einstehen für die christliche Botschaft. Dies tat er im Einsatz für und mit der weltweiten Kirche und förderte so den Dialog und das Verständnis verschiedener Kulturen und gesellschaftspolitischer Kontexte. In diesem Jahr unterstützen wir Istvan M., einen ungarisch sprechenden Theologiestudenten aus Rumänien, der hier wohnen und in Basel studieren wird." Pfr. Dan Holder Ref. Pfarramt Riehen-Dorf Leitung Ev. Studienhaus Meierhof Kirchstr. 7, CH-4125 Riehen Tel: 061 641 1121 / 079 841 7988 dan.holder@erk-bs.ch In der Kirche Riehen steht neuerdings ein gesponsertes kostbares historisches schwedisches Tafelklavier von 1861, auf dem eine Pianistin und Nachkommin Carl Maria v. Webers in Berlin Hauskonzerte spielte. Es ist im Grunde ein langeckiger Flügel mit liegenden Saiten, Holzpedal, sehr gebräuchlich für anspruchsvolle Hausmusik in der Biedermeierzeit. Es wurde soeben sorgfältig in Berlin und in einer bedeutenden polnischen Restauratorenwerkstatt restauriert. Kurze Geschichte des Tafelklaviers - Tonbeispiele "Mozart auf dem Tafelklavier" "Klassik auf einem frühen Tafelklavier von 1801" "Mozart auf englischem Tafelklavier 1810" "Joseph Haydn auf Tafelklavier 1794" "Chopin auf restauriertem steinway- tafelklavier von 1860 - mit Kommentaren des Restaurators" "Chopin auf einem Pleyelflügel von 1842 mit Bildern der Restaurierung beim Klavierrestaurator" "Chopin auf seinem eigenen Pleyel- Flügel von 1848" "Chopin u.Beethoven auf einem Tafelklavier 1851" "Transcription der Nußknacker -Suite für Tafelklavier von 1859" "Kurze Geschichte der langeckigen Tasteninstrumente vom Clavichord zu den frühesten Tafelklavieren zur Zeit der Französischen Revolution" "2.teil kleine Geschichte langeckiger Tasteninstrumente/ Tafelklaviere 1778 bis 1860" Pro Altstadt Konzerte (auf Youtube) : Januar 2012 Romantisches Konzert vom 20.10.2012 |
DIE
ABENTEUERLICHE
GESCHICHTE
DES
BASLER `CLARA SCHUMANN
/ BRAHMS -
FLÜGELS`
erbaut 1852
von Sébastien
ÉRARD in Paris
Der erste Eigentümer des Flügels war der Basler
Seidenband- und Baumwollfabrikant und seines Zeichens
Amateur-Komponist, Daniel Heusler-Thurneysen, -
(19.4.1812 - 23.2.1874) - der das wunderschöne Barock-Haus
"Zossen" in der Basler St.Alban Vorstadt - gegenüber vom
Seniorenstift "Ländliheim" - bewohnte, von dem heute leider
nur noch die historische Aussenfassade existiert, hinter welcher es
innen in den 20-ger-Jahren mit modernen Büros verunstaltet
wurde (ein Kulturfrevel ohnegleichen), - weil es nach dem 1.Weltkrieg
verkauft werden musste, nachdem die Familie im Krieg ihr
Vermögen verloren hatte.
Und doch hat aus dem modern-geschändeten Inneren des
hochherrschaftlichen alten Patrizier-Hauses "Zossen" eine kleine
kulturelle Sensation überlebt - der von Clara Schumann und
Johannes Brahms so favorisierte ÉRARD - Flügel, den
sich BRAHMS 1873 sogar in der grossen Basler Martins-Kirche
für seinen öffentlichen
Klavier-Abend wünschte, wie das
Staats-Archiv vermerkt -
(siehe LINKS im Anschluss! ).
Der vollkommen authentisch erhaltene, restaurierte Flügel
wird von
PIANO STOFFLER Basel
- von dem Klavierbauer und -stimmer für historische Tasteninstrumente,
Herrn E. Kirsch,
- vorbildlich betreut und wird für immer im Wildt'schen Haus bleiben.
Daniel Heusler, 1852 der Erwerber des Flügels, war als Textil-Fabrikant oft in Paris, wo er Klavier-Unterricht bei Frédéric Chopin nahm, - war er doch in seiner Freizeit ein hochbegabter Pianist.
Noch kurze Zeit vor Chopins frühem Tod (1849) folgt Heusler dem Rat seines verehrten Lehrers und bestellt beim berühmten Klavierbauer, Sébastien Érard diesen Konzertflügel, - baugleich mit dem Érard-Flügel auf einem Foto von 1884, auf dem Franz Liszt (mit seinem präzise fotografierten Flügel! ) in seinem privaten Salon in Weimar abgebildet ist.
Vergleichsfoto:
Franz Liszt's Weimarer Érard-Flügel, Baujahr
1844
1852
wird Heuslers Flügel (s.o.) auf holprigen Wegen in
Pferdefuhrwerken nach Basel transportiert!.
ÉRARD
gilt als der Erfinder des modernen
Fllügels.(s. Link im Anschluss)
Um 1825, also grade noch zu Lebzeiten Beethovens ( + 1827 )
und Schuberts ( + 1828 ), erfand er die Repetitions-Mechanik, die
2-fach- bis 3-fach-Besaitung und damit auch den Gussrahmen im
Instrument, denn bei etwa 8o kg "Zug" pro Saite lasten auf einem
Flügel 12 bis 16 Tonnen auf dem
Resonanz-Boden.
Beim Cembalo und Mozart-Klavieren waren es noch 2 - Tonnen. Bei 12
Tonnen und mehr würde jedes Holz-Instrument längstens
zusammengestaucht. Mit Érards Gussrahmen blieb auch die
Stimmung sehr viel stabiler!
Bekanntlich erfand Érard auch die moderne Harfe in
derselben Zeit - die Doppel-Pedal-Harfe, mit der man jeden Ton ein
Halbton höher/tiefer schalten konnte, d.h. jeweils
gleichzeitig (z.B.) ALLE c`s auf cis oder ces etc. (eine
Erlösung für den Spieler - nach der barocken
umständlichen "Haken-Harfe" ! ). -.
(s. Link im Anschluss)
Heute ist der Érard-Flügel
sorgfältigst restauriert, ich habe persönlich
kontrolliert, dass der Restaurator nichts "neu" machte, ausser es
fehlte ein Teilchen - alles wurde reSTAUriert, -
nicht : reNOViert !
Der alte noble Klang, wie Clara Schumann
ihn auf Dutzenden von Hauskonzerten im Hause
Heusler-Thurneysen hörte und
schätzte, -
Privat-Matineen vor den jeweils öffentlichen Abend-Konzerten
im
Konzertsaal des Basler `Stadt-Casinos` - ist vollkommen authentisch
erhalten !
Clara
Schumann
lobt auf einem handschriftlichen Dokument (siehe LINKS) die
Érard-Flügel und vermerkt, dass diese tiefer
gestimmt seien.
Erst 1885, an der Pariser Weltausstellung, wurde der Kammerton "A"
international auf
ca. 435 Hertz festgelegt - heute meist 440
bis 444
Hz. oder höher.-
Unser Basler Érard-Flügel ist auf 428 Hertz
gestimmt (fast ein Ganzton tiefer), dennoch waren und sind Konzerte mit
Klarinette-Klavier / Viola oder Geige und Klavier ohneweiteres
möglich.
Konzerte u.a.
seit 2001 :
Herbert Hoever,
Violine, Wenzel Grund,
Klarinette,
Dorothee Gysin-Ninck,
- Jean Goverts,
Klavier.
Bis zum
Verkauf der "Zossen", ca. 1925, fanden auf dem Flügel noch
Hauskonzerte statt - nach Heusler-Thurneysen übenahm die
Tochter das Haus:
Julia Heusler (24.2.1847 - 7.5.1919)
Sie heiratete
Ludwig August Burckhardt ( 9.3.1841 - 26.3.1915) und setzte die
Tradition der Hauskonzerte mit bedeutenden Pianisten fort, bis hin zum
jungen Rudolf Serkin kurz vor dem
1. Weltkrieg.
Daniel Heusler
hatte übrigens ab 1835 auch freundschaftlichen Kontakt zu Franz
Liszt, der mehrfach bei ihm in Basel auf Besuch war.
Auf welchem Flügel Liszt bei Heusler 1835 spielte, ist nicht
überliefert, weil der Érard-Flügel erst
1852 gebaut wurde.
Tatsächlich besitzt der Nachfahr
Daniel
Burckhardt, Architekt, Hardstrasse, Basel, noch sehr viele
bisher noch nie
gesichtete handschriftliche Zeugnisse im Burckhardt-Nachlass, auch aus
der Zeit um 1830, ab wann die Besuche von Franz Liszt bei
Häusler-Thurneisen überliefert sind..
Liszt in seinem Salon in
Weimar
Der Sohn von
Julia und Ludwig August Burckhardt-Heusler,
August Burckhardt -
Burckhardt (1868 - 1935), heiratete 1895 Hedwig Burckhardt
(1872 -
1958), die Tochter von Alfred Burckhardt - von der Mühll
.Deren 5 Kinder waren:
1925
musste
die Transportfirma Settelen, Basel, den Flügel der Erbin
Hedwig Ueberwasser-Burckhardt mit einem Kran, aussen am
Gebäude, - am idyllisch in einem kleinen Wald gelegenen Haus
Moosweg 70, Riehen, - mit (damals) einem Bau-Kran hoch-hieven
!!!
Er war zu gross fürs Treppenhaus !
Hier lernte
ich den Flügel von Kind an kennen - unsere Familien waren
befreundet, ich wurde am selben Sonntag in der selben Kirche getauft
wie
die Tochter Cornelia, meine beste Freundin bis heute.
Nach "Tante Hedwigs" (wie ich sie nennen durfte) Tod 1982 stand der Flügel über Jahre im Musikhaus "Notenschlüssel" Aarau. Niemand hatte Platz oder Geld zur Restaurierung.
Dort
hätte man gern ein Geschäft damit gemacht und bot ihn
einer Zeitung feil (was zum Glück nicht klappte), ohne Wissen
der Erbin, der heute in Berlin lebenden Enkelin Hedwig Burckhardts.
Dann lagerte ihn die Erbin - wie ich Klavierlehrerin in Berlin! -,
(nach Errichtung eines Flügel-Gutachtens), beim
Klavierhändler Adolf Hofmann in D-Helmbrechts/Franken ein,
denn
sie hatte keinen Platz in der Berliner Wohnung.
Ein Museum zum Ankauf fand sich nicht, der Zustand des Flügels
war inzwischen völlig heruntergekommen und kaum noch spielbar.
Der Flügel stand weiterhin bei Hofmann, der sichtlich nicht wusste, was ( ! ) er da defacto beherbergt, in einem Lagerraum, - am Schluss begraben von Brettern, - befallen mit Schimmel und Mottenfrass.
Danach
wollte
die Konzertgruppe "Friedenauer Kammer-Konzerte" Berlin-Friedenau ihn
kaufen von der Erbin, die in der Nähe wohnt, konnte aber nur
eine kleine Anzahlung leisten und fragte mich an, ob ich ihn kaufe,
aber der Konzertgruppe dauerhaft in Leihe gebe.
1994 kaufte ich der Erbin den Flügel ab (bzw. erstattete der
Konzertgruppe ihre Anzahlung), wobei er noch nicht restauriert war.
Ich stand den
ursprünglichen Gründern der "Friedenauer
Kammerkonzerte" freundschaftich nahe:
Prof.
Junghanns, und Bradford Tracy - Cembalisten und Schüler des
berühmten Cembalisten und Kirchenmusikers Fritz
Neumeyer,
dessen bedeutende Sammlung historischer Tasten-Instrumente heute im
Schloss
Bad Krozingen bei Freiburg i.B. steht.
Bis zum frühen Tod 1992 dieser zwei wunderbaren Cembalisten Junghanns
und Tracy stand
ein Teil dieser Sammlung im Friedenauer Konzertraum,
und die Konzerte, immer auf historischen Instrumenten, fanden statt
inmitten der Ambiance dieser auch optisch wunderschönen
antiken Spinette, Virginale, Cembali, Clavichorde
Biedermeier-Hammerklaviere etc.
Der Nachfolger, Folkert U., -siehe auch Presse (Anhang/Links) - wollte verständlicherweise in dem nun leeren Saal eine ähnliche Ambiance herstellen und antike Instrumente - irgendwie - anschaffen, - ohne einen Pfennig Geld.
Ab da begann
die reine Hochstapelei, indem Folkert U. in der Presse, u.a. in der
BERLINER ZEITUNG in einem heute noch im Internet befindlichen Artikel (von
dem ich gar nichts wusste) 1995 urplötzlich und
wahrheitswidrig behauptete :
" ...die Gönnerin und Klavierlehrerin, Verena Wenk,
hätte
seiner Konzertgruppe den `Brahms-Flügel` verschenkt....!"
Nun hatten
BERLINER TAGESSPIEGEL und MORGENPOST (s. Links/Anschluss) nach
Junghanns` Tod wiederholt vermutet, die
Konzertgruppe könnte pleite gehen, weil weitere
Subventionierung der Konzerte durch den Berliner Senat
äusserst ungewiss sei.
Ein Gerichtsvollzieher hätte
irgendwann meinen Flügel abholen können! Aus genau
DIESEM Grund bestand ich von Anbeginn darauf, dass er MEIN
Eigentum
bleibt , damit er niemals gepfändet werden kann!!
Die Friedenauer Kammerkonzerte aber wollten öffentlich damit
renommieren, "dass ihnen ein Brahms-Flügel gehöre"
und übertölpelten mich mit o.g. fatalen
Zeitungsartikel, natürlich ohne mit mir Rücksprache
zu nehmen!
Es begannen
jahrelange Gerichts-Auseinendersetzungen, die ich Ende 2000 vor dem
obersten Berliner Kammergericht gewann (bei der
berühmten
Kammergerichts-Präsidentin Knobloch).
Eigentlich
wollte ich den Flügel dem PUBLIKUM der Friedenauer
Kammerkonzerte durchaus erhalten, aber der STANDORT sollte unbedingt
nicht länger in diesem Saal der Konzertgruppe - heute
"Kammersaal der HDK-Hochschule der Künste", Isoldestrasse 9,
Berlin-Friedenau - sein:
Einmal war der Fussboden, direkt über dem Keller-Heizraum,
dermassen heiss, dass der Resonanzboden eines mit Hasenknochenleim
verleimten historischen Flügels vertrocknet und
ausbröselt, dann Risse bekommt, sodass der ganze Klang
(Klangboden-Spannung!) für immer zerstört werden kann.
Dazu hatte die HdK (Hochschule der Künste) den Saal zu
Unterrichts-Zwecken mit-angemietet nach Junghanns` Tod und
machte darin tagsüber Unterricht, und jeder konnte auf meinem
Érard klimpern, zumal der Friedenauer Kammersaal von der
Strasse aus direkt begehbar ist und die Tür tagsüber
offen ist..
Deswegen war er auch noch völlig unversicherbar!
Dazu kam, dass Folkert U. ihn allen Ernstes "neu besaiten
wollte", um ihn
höher stimmen zu können! Der Kampf, wie es mir
schliesslich gelang, das zu verhindern, würde Bände
füllen.
Vorübergehend hiess es, die Berliner
Landesbank will die
Restaurierung sponsern - die Ehrenvorsitzende der Konzerte, die ehemal.
Schulsenatorin, Hanna Renate Laurien/CDU, hatte
gute Beziehungen dorthin und wollte unbedingt verhindern, dass ich als
Flügel-Eigentümerin anerkannt werde und schrieb mir
einen bösen Brief.
R.v.Weizsäcker/CDU,
an den ich
mich in meiner Not wandte, schrieb mir,
dass er Frau Laurien geschrieben hätte, dass an meiner
Integrität nicht zu zweifeln sei.
Dann verlangten die Klavierbauer 20'000,- DM von mir, incl.
neue Saiten
- die aber gottseidank nicht gemacht wurden, - bloss bezahlen musste
ich sie (ich hatte bis zum später gewonnenen Prozess
Zutrittsverbot zum Flügel!), wobei behauptet wurde, dass
angeblich
die Landesbank doch nicht
sponsern würde, was sich aber später als dreiste
Lüge herausstellte:
Erst im Jahr 2000 kam im
Kammergericht die Wahrheit heraus, dass Klavierbauer und
"Kammerkonzerte" DOPPELT kassiert hatten - von der Landesbank UND von
mir...!
Ich musste alles Ernstes eine Detektei in die Konzerte schicken, da ich Hausverbot hatte, um die Raum-Temperatur und Luftfeuchte zu messen, die für den Érard-Flügel verheerend schlecht waren. Dies wurde später ein wichtiger Beweis im Kammergericht!
Ich verlor aber zunächst in 1. Instanz beim Landgericht
zunächst einen Prozess,
indem, wie die Presse schrieb, "Richter Krause vom Landgericht der
Privat-Patient der Vorsitzenden der Kammerkonzerte, der
Krankengymnastin Karen Gr. sei...."
(s. Links/Zeitungsartikel im
Anschluss !)..
Die Befangenheit des Richters am Landgericht mündete in einer einzigen Groteske, - einem sittenwidrigen Vergleich - , der später wiegesagt vom Kammergericht Ende 2000 aufgehoben wurde. (Presse-Links /Anschluss)
Das Schloss
Charlottenburg - Burkhard
Göres von der
Schlösserverwaltung - hatte mir schriftlich ein
Angebot
gemacht, DORT den Flügel - unter idealen musealen klimat.
Bedingungen - 18 grad Raumtemperatur und min. 55% Luftfeuchtigkeit - in
den Räumen Friedrich Wilhelm's IV aufzustellen, weil
dieser
im 19.Jhdt. auch
einen Érard-Flügel besass und
ebenfalls Clara Schumann zu Konzert-Auftritten zu Gast hatte. (s. Links
im Anschluss)
Dann hätten die Friedenauer Kammerkonzerte, die
regelmässig auch in der Eosander-Kapelle des Schlosses
Charlottenburg konzertieren, ihn weiter konzertant nutzen
können!
Dem Publikum und ebenso den wunderbaren, darauf spielenden
Künstlern sollte der Flügel ja erhalten bleiben !
Aber die Richterin Knobloch befand das Ausmass, wie ich - u.a. auch noch mit falschen Zeugen - bislang von der neuen Leitung der 'Friedenauer Kammerkonzerte' gelinkt worden war, doch als dermassen problematisch, dass mir eine Geschäftsbeziehung mit diesen Leuten nicht mehr zuzumuten sei.
Obschon meine Anwälte nur den Antrag gestellt hatten, den Flügel zu DISLOZIEREN, - d.h.,dass der Flügel endlich ins Schloss Charlottenburg kommen solle, damit der Klang, den Clara Schumann so liebte, - der Resonanzboden - nicht zerstört wird auf dem heissen Fussboden im "Friedenauer Kammersaal" - ging die Richterin weit über unseren Antrag hinaus und verfügte, dass ich den Flügel abholen möge.
Nun stand ich
da, selber ohne Platz für den Flügel, und fand
schliesslich das Schloss Bürgeln/Baden-Württ.als
möglichen neuen Standort, wo angesehene Schlosskonzerte
stattfinden, und man ihn
nutzen wollte, und wo man mir ein Angebot machte.
(s. Links im Anhang)
Das
Vermächtnis von Tante Hedwig
Ueberwasser-Burckhardt war immer:
dass dieser Érard-Flügel eines
Tages restauriert werden solle und öffentlich
gehört werden möge.
Das bleibt mir oberste Verpflichtung !
Im
Schloss Bürgeln
aber haben einige wenig tolerante, gradezu
sektiererisch rechthaberische Musik-Patriarchen das Sagen, - wie ich
bald merkte, - die mir, obschon ich den Flügel gratis zur
Verfügung stellen wollte, sofort Vorschriften zu machen
begannen, wie ich über Musik und Nutzung des Flügels
zu denken habe und in keinster Weise mitreden dürfte, was, wie
oft und wer auf dem Flügel spielt.
Dass ich
Berufsmusikerin mit 2 Musikhochschul-Diplomen bin und u.a. in Basel (an
Konservatorium u. schola cantorum) und Berlin (an der
Kirchenmusik-Hochschule) u.a. Musikwissenschaft und Kirchenmusik
studierte, interessierte die Herren in keinster Weise, die dort in dem
Schloss Bürgeln einen verschworenen Club bilden -
( - in Basel sog. "Schola cantorum-Sektierer" oder
"Bärenreither-Fanatiker"
- genannt).
Sie sandten mir div. Briefe und einen Knebelvertrag, in
welchem ich mich
verpflichten sollte, in keinster Weise mehr mitzubestimmen und den
Flügel nach meinem Ableben Bürgeln praktisch zu
vermachen,
wobei der "Dauervertrag" defacto unkündbar gewesen
wäre.
(s. Links im Anhang)
Ich durfte nichtmal mitreden, wie der Érard gestimmt oder
gepflegt wird,dabei ist es unabdingbar wichtig, dass er nicht
höher hinauf gestimmt wird, weil auch dann der Klangboden
reissen kann!
Sollte ich den "grosszügigen Vertrag", bei dem ich an
Bürgeln keine "Lagermiete" zu zahlen hätte und "von
den Klavierstimm-Kosten befreit wäre", nicht sofort
unterschreiben, so müsse ich den Flügel sofort wieder
abholen!
Die Frechheit war nicht zu fassen.
Erneut musste
ich in grosser Hektik eine Lösung suchen und fragte beim
Basler Musik-Instrumenten-Museum im ehemal."Lohnhof" an. Hier wurde es
noch entzückender.
Die Leiterin
bot "grosszügig" Lager im 'Magazin' an, allerdings auch nur,
wenn ich den
Flügel nach meinem Tod dem Museum vermache, wobei nicht
garantiert werden könne, dass er auch mal weiter verkauft
würde, die Platz-Kapazität im Museums--Magazin sei
knapp, bespielt würde er NIE.
Zusätzlich behalte sich
das Museum vor, ihn meistens gar nicht auszustellen, sondern ihn in
einem Museums-Fundus zu lagern, gnädigerweise vielleicht mal
auswärts auszuleihen für ein Konzert (alles ohne
meine Mitsprache, versteht sich).
Das
Museum im
'Lohnhof', der bis vor wenigen Jahren seit Jahrhunderten ein
Kloster, später ein Gefängnis mit engen Zellen war,
ist ein sehr toter Ort, -
makaber und virtuell, denn kein Musikinstrument darf man authentisch
hören, alles ist hinter Glas mit schwarz gestrichenen
Wänden, schlimmer wie ein Mausoleum.
Es gibt ausleihbare Kopfhörer mit CD's, die man z.T. kaufen
kann.
In diesem Museum gibt es nicht die allermindeste musikalische und
historische Authentizität.
Und das, obschon Paul
Sacher (Dirigent, Mäzen und
Mehrheits-Aktionär von ROCHE) die sorgfältige
- Konzert-taugliche ! - Restaurierung diverser, (vorallem
Tasten-)-Instrumente sponserte und der unvergessene
frühere Museums-Direktor,
Dr. Walter Nef, Sohn des bedeutenden
Musikwissenschaftlers Karl Nef, immer sehr besorgt war, dass man die
spielbaren historischen Instrumente auch in Konzerten zu GEHÖR
bringt!!
Damals war das Musikmuseum noch im Konservatorium.
Keine virtuelle Ersatzwelt noch so lupenrein perfekter CD-Aufnahmen können das echte authentische Hör-Erlebnis und die einmalige Ambiance historischer Musikinstrumente ersetzen, die uns einen emotionalen Zeitsprung in frühere Zeiten ermöglichen, - als MUSIK noch eine Kunst war, die ihren Namen verdiente ( ! ) und jedes Musikinstrument noch ein individuelle Einzelstück war.
Ich verlor den Kampf mit dem Basler Musik-Mausoleum im
"Lohnhof" - :
dort dürfen KEINE
MUSIKINSTRUMENTE GESPIELT
WERDEN !
Ein Musikmuseum ohne Musik und konservierten
Musikinstrument-Mumien hinter schuss-sicherem Glas.
Sowas
gibts nur in
der Schweiz.
In Deutschand,
England der Holland ist es normal, dass die stimmungsvollen
Räume von Museen, zumal Musik-Museen, auch für
Konzerte genutzt werden.
Im Lohnhof
herrscht ein besitzergreifendes Konservatoren-Denken, das am liebsten
GAR kein Publikum ins Museum hereinliesse und am besten alle
Museums-Objekte in Panzerschränke mit Selbstschussanlagen
einschliessen
würde...
Ich war also schon nahe dran, meinen Glauben an meine Schweizer Heimat mit ihrem oft grotesken Sicherheitsdenken zu begraben, da retteten mich drei wunderbare freche Basler, die ich allerdings schon lange ins Herz geschlossen hatte ("frecher Basler" ist in dieser Stadt das höchste aller Komplimente):
Der eine, ein feinsinniger, hochgebildeter Basler Frechdachs,
ist Daniel
Burckhardt, ein junger Architekt, im
Vorstand vom Basler Heimatschutz (private Schweizer
Denkmalschutz-Einrichtung) - verhasst bei allen Bauspekulanten, weil er
ständig historische Häuser rettet,
Er hat schon
kostbare Häuser versetzt - abgetragen und authentisch wieder
aufgebaut.
Ausserdem bietet er Erben von historischen Häusern in o.g.
Basler
Denkmalschutzeinrichtung einen Service an, indem er sie berät,
wie sie das Haus unter Schonung der histor.Bausubstanz so rentabel
nützen können, dass sie nicht gezwungen sind, es zu
verkaufen -
(was in der Schweiz ja immer heisst, es dem Abriss freizugeben, weil
"Bauland" hier enorm hypotheziert werden kann, sprich : Neubau-Klotz).
Dann stellte sich noch heraus, dass der wunderbare witzige freche Daniel Burckhhardt AUCH vom Érard-Erwerber Daniel Heusler abstammt.
Der zweite Retter - mit Daniel Burckhardt zwar nicht verwandt, aber dafür schräg gegenüber dem Haus "Zossen" wohnend - war Peter Burckhardt, der hochgebildete Münsterbaumeister bis 2008, ein Mensch von ebenfalls überragender Herzensgüte, erfolgreich engagierter Denkmalschützer, und wenn es gegen Spekulanten und monströse Betonkonzepte geht, zum schlitzohrigen witzigen Fasnächtler wird, dem dumpfe Abbruchspekulanten und geldgierige Städte-Zerstörer intellektuell nicht gewachsen sind.
Der dritte, erfrischend freche Basler ist der scheinbar konservative, immer im blauem Anzug auftretende Advokat - mit (gut getarntem) Anflug zu gedanklich - kreativer Anarchie und witziger subversiver Phantasie im Herzen! - , Dr. Christophe Sarasin, der mir die Kontaktaufnahme zum kulturfreudigen Prof. Staehelin vermittelte, dem Präsidenten der 'Stiftung Wildt'sches Haus'.
So gelangte
ich zum Wildt`schen Haus und erfuhr, dass barocke
Prachträume dort gemietet werden können für
Privatkonzerte und andere feierliche Anlässe.
Dies sollte zum einzigen Glücksfall für den
Érard-Flügel werden!
Die Baslerin und Schriftstellerin, Gertrud Lendorff, mit der ich sehr befreundet war, hat diesem Haus ein Denkmal mit der Buchreihe/+Radio-Hörspiel- Version "VOR HUNDERT JAHREN" gesetzt. Sie hat die Geschichte der Bewohner des Wildt`schen Hauses in einem langen Biedermeier-Roman sehr lebensecht verarbeitet und kannte sich als Historikerin sehr genau im 19.Jhdt. Basels aus.
So kam es also endlich zu
einem dem Flügel gerecht werdenden (!) Vertrag mit
dem Wildt`schen Haus, - in dem übrigens
früher auch noch Verwandte der "Zossen"-Burckhardts wohnten, -
und in welchem ich selber darauf bestand, dass der Flügel
für immer dort bleiben müsse, nie verkauft werden
dürfe und nach meinem Tod in die Stiftung übergehen
solle, was ich, auch wenn ich erst Mitte 60 bin, beim Erbschaftsamt
auch testamentarisch hinterlegte.
Es ist vertraglich geregelt, wie der historische Flügel zu
stimmen sei, und dass das Wildt'sche Haus ihn auch für eigene
Konzerte (ohne mich) nutzen darf.
Im Gegenzug
wurde mir erlaubt, Privatkonzerte mit öffentlichem Publikum
veranstalten zu können, ohne Miete für den
Barock-Saal entrichten zu müssen.
Hedwig
Ueberwasser-Burckhardt war ein sehr demokratisch
gesinnter Mensch. Sie wollte eben nicht, dass der Flügel
weiter nur einer 'elitären Oberschicht' zu gute käme
-
nein: JEDER solle ihn hören können!
Noch mit bald 8o Jahren sagte sie mit goldigem Basler Witz:
...."Waisch,
Vreni, jetzt muess sie wider zue uralte Lytt - so
sächzig-Jährigi im Altersheim - go
Anti-Atom-Kraftwerk-Zeedel verteile - I muess go Unterschrifte
sammle....."
Mt etwa 80
Jahren ging sie im eiskalten Thunersee schwimmen. Das hat sie leider
nicht überlebt und erlitt im See so den Herztod.
Sie war ein
unbeschreibliches Orginal, voller Witz, unendlicher
Herzensgüte,eine wunderbare Mutter und für mich eine
einmalige "Adoptiv-Tante", - hochgebildet - gegenüber vom
Érard-Flügel hing eine originale
Goethe-Handschrift! - und mit enormem Sinn für
Situations-Komik.
Bei Tante
Hedwig und ihrem Érard-Flügel fällt mir
ein GOETHE - Wort ein - auch wenn dieser bedeutende
Mann als Mensch im praktischen Leben sehr
egozentrisch und eitel war, so gelten viele seiner Einsichten
für alle Zeit:
"
MANCHES HERRLICHE DER WELT IST IN KRIEG UND STREIT ZERRONNEN
WER BESCHÜTZET UND ERHÄLT, HAT DAS HÖCHSTE
LOOS GEWONNEN...."
J.W. v. Goethe, Weimar 11.März 1828.
Und so wurden
dann 2001 die
PRO
ALTSTADT-KONZERTE
geboren.
Der Erlös der von mir veranstalteten Konzerte geht - abzüglich der Künstler-Honorare - entweder an die MÜNSTERBAU-HÜTTE oder aber an die bereits erwähnte Basler HEIMATSCHUTZ / Denkmalschutz - Beratungs-Einrichtung für kostengünstige Restaurierungs-Möglichkeiten von Daniel Burckhardt.
KONZERT- KARTEN BESTELLEN und ANDERE MITTEILUNGEN
24 Std. an 365
Tagen im Jahr
auf
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641 57 89 und 641 14 39.
Fax und AB
wird täglich abgefragt !
Verena Wenk
dipl. Mus.Päd. SMPV
Organistin
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Dokumente - LINKS
Elzbieta Sternlicht
LISZT-JAHR 2011 Franz Liszt 1811-1886 Brigitte Schweizer, Sopran Christine Lacoste, Violoncello Raffael Kuster, am Érard-Flügel Presse (als pdf) am Samstag/Sonntag 7. und 8. Mai 2011 um 19 Uhr Vorläufiges Programm Kartenvorbestellung! |
LISZT-JAHR 2011 - Ausklang zum Liszt-Jahr Franz Liszt 1811-1886 Franz Liszt und seine Favoriten am Samstag/Sonntag 28. und 29. Januar 2012 um 19 Uhr 30 Mit Krisztina Wajsza Christine Lacoste [Aufnahmen: (1) (2) (3) ] am Érard-Flügel Cello Basel. Werke für Klavier solo und Cello mit Klavier von Liszt - Beethoven - Schumann - Schubert - Fanny Mendelssohn Programm (Änderungen vorbehalten) (Druckfassung) Kartenvorbestellung! Siehe auch: Liszt-Jahr 2011 in Bayreuth und der Basler Érard-Flügel |
Elzbieta Sternlicht
Die aus Polen stammende Pianistin, international bekannt als hochbedeutende
Chopin-Interpretin, studierte in Warschau und Paris (u.a. bei Vlado Perlemuter)
und wirkt seit 1977 als Professorin an der Hochschule der Künste Berlin,
wo sie Konzertpianisten ausbildet.
Ein weiterer Schwerpunkt ihres Schaffens ist die Interpretation europäischer
und aussereuropäischer Moderne der Klavierliteratur. Ausserdem ist sie
spezialisiert darin, bedeutende, oft zu Unrecht vergessene Klaviermusik
von Komponistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts der Öffentlichkeit
in Konzert und CD-Einspielungen neu ins Bewusstsein zu bringen.
Sie war die erste Pianistin, die mit CD-Einspielungen die hochbedeutende
Komponistin Fanny Hensel-Mendelssohn zu Gehör brachte, u.a.
mit Werken, die im 20. Jahrhundert noch nie aufgeführt worden waren.
Sie bringt aber nicht nur vergessene Werke der im Nationalsozialismus verfehmten
Familie Mendelssohn zu Gehör, sondern verschafft auch im Dritten Reich ermordeten
bedeutenden Komponisten zu einer musikalischen Rehabilitation, - wie im Fall
des Komponisten
Józef Koffler
(ermordet 1944).
Vita
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(Auskünfte für CD-Besteller: 24 Std. AB: 0049 1734 1735 78)
Programm hier als PDF Datei.
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(Zum Faxen 0041 61 - 641 57 89 / 0049 1734 1735 78 ,
oder per Post an: V. Wenk, Bahnhofstrasse 48, 4125 - Riehen)